Was für ein Scheißwort.
Kommt wohl aus dem Land des amtierenden Fußballweltmeisters und bedeutet “zu dem Vorgebrachten”. Also wenn jemand was schwafelt und einem etwas dazu einfällt.
Apropos Fußpilz: Diabetiker sind besonders gefährdet. Diabetiker sind Leute, deren Lulu süßlich schmeckt. Das weiß man, weil sie einen erhöhten Blutzuckerspiegel haben und der Zucker (nicht der Spiegel) logischerweise auch ausgeschieden werden muss. Und das geschieht eben übers Lulu. Müsste mal recherchieren, ob das Kaka auch süßlich schmeckt.
In meiner Familie schmeckt der Urin traditionell eher hopfig, da es meines Wissens nach seit Generationen keine Diabetiker bei uns gibt. Potenziell gefährdete Tanten und Önkel ließen sich kastrieren bzw. sterilisieren und versehentlich geborene Diabetesgschroppn wurden einfach zur Adoption freigegeben, da der Verkauf von Kindern gesellschaftlich noch nicht akzeptiert wird und somit nicht ganz legal ist.
Apropos Asphalt: Die Kombination aus Glühwein, Rum, Bier, Hamburger (der zum Essen) und Chilipulver schafft es, dass die menschliche Kotze eine Farbe und Konsistenz annimmt, die schwer zu beschreiben ist. Irgendein Mittelding aus orangefarbenem radioaktivem Sondermüll, heißem Teer, Gummi und Beton.
Als ich vor Jahren eine Doku über zwei Trunkenbolde sah, welche die oben genannte Kombination konsumierten, und dem einen so ein Klumpen aus dem Gesicht fiel, war ich beeindruckt von dem ausgeschiedenen Teil. Wir wundern uns bis heute, dass sich der abgestoßene Körperteil (das MUSS eine Innerei gewesen sein) nicht durch den Asphalt gefressen hat. Das hat geleuchtet wie so ein Atomstab bei Homer Simpson im Kraftwerk.
Apropos verflucht: Heute erschien nach fünf Jahren endlich wieder ein Album von Alkaline Trio: “Is this thing cursed?” Läuft seit mittags in Dauerschleife. Ein sehr, sehr feines Album, uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Wer Alk3 nicht kennt: Sänger Matt Skiba ist seit 2015 der Nachfolger von Tom de Longe bei Blink 182.
Und was mir erst vor ein paar Tagen aufgefallen ist: Tom de Longe heißt mit vollem Vornamen Thomas Matthew. Und Matt Skiba sensationellerweise Matthew Thomas.
Keine Ahnung ob das bei der Auswahl von den beiden anderen Blinkern ein Kriterium war. Ich find’s zumindest amüsant.
Blink 182-Schlagzeuger Travis Barker leidet derzeit übrigens an Blutgerinnsel in beiden Armen. Zumindest wurde das vor 2,5 Monaten bekannt und die Band musste einige Auftritte verschieben.
Apropos Gruppenphase: Rapid hat es gestern doch tatsächlich geschafft, sich irgendwie gegen Steaua Bucuresti durchzusetzen (trotz Niederlage) und zog somit heroisch in die Gruppenphase der Europa League ein. Dort trifft man auf Villareal (schon wieder), Spartak Moskau und die Glasgow Rangers.
Bin heute wieder mal mit der Tatsache konfrontiert worden, dass ich bei meiner bislang letzten Europa League-Auswärtsfahrt in Weißrussland (gegen Dynamo Minsk in Borisow) beim einzigen Tor gerade Bier holen war und so den Treffer von Steffen Hofmann verpasst habe. Finde den Treffer grade nicht auf Youtube, aber hier die Choreo der rund 400 mitgereisten Rapidler.
Apropos Spionage: Soeben läuft der Song “Blackbird“, welcher als erster vom neuen Alk3-Album veröffentlicht wurde.
Ein sehr schöner, eingängiger Song, der nichts mit Autovervollständigung bei Textverarbeitungsprogrammen zu tun hat.
Wie ich diese Scheiße hasse. Also wirklich hasse. Dabei geht es mir gar nicht um eine Rechtschreibprüfung, die ja hilfreich sein kann bzw. ist, sondern darum, dass geschriebene Wörter von einem Blechdeppen automatisch(!) geändert bzw. ersetzt werden. Lagert man sein Hirn wirklich absichtlich(!) aus und lässt sich von einer künstlichen Intelligenz bevormunden? Da hat man doch sein Leben nicht mehr im Griff, oder?
Wenn man Kommentare im Internet liest und vermehrt auf Rechtschreibung bzw. Grammatik achtet, kommt einem direkt wieder ein orangefarbener Atommüllklumpen aus dem Rachen hoch. Ich habe die Befürchtung, dass der Film “Idiocracy” die Realität überholen wird. Aber leider nicht erst in 500 Jahren.
Apropos Zeitzonen: Da wir in Europa ohnehin Unterscheidungen Zeitung haben, stelle ich mir eine Umsetzung zu einer Generator Regelung nicht allzu aufwändig vor.
Da vertraue ich Volk und Gans der EU und ihrem Präsidenten Jeans-Klaus Junge.
Apropos Wochenende: Schönes!
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