Hab grade bei Fest&Flauschig vom Millennium Falcon erfahren. Enthält über 7500 Teile und kostet laut Liste knapp 11.000 Schilling (umgerechnet ca. 800 Euro).
Ich kauf ihn mir nicht und will ihn auch nicht zu Weihnachten oder meinem Geburtstag geschenkt bekommen.
Wozu also die Info? Richtig.
Bei Runtastic kann man sich ein Jahresziel setzen. Also wie viele Kilometer man in einem Jahr zurücklegen will. Keine Ahnung, wie und wo man das einstellt, seh’s nur immer in der Übersicht links. Mach ich dann im Dezember oder Jänner. Prokrastination. Jedenfalls sollten 1000 Lauf-Kilometer in 12 Monaten locker machbar sein. Bis dato waren’s dieses Jahr nur ca. 240. Schwach. Aber da kommen ja noch Rad- und Wanderkilometer dazu.
Zumindest hab ich versucht, das intuitiv in der App zu finden. Negertief. Dafür gibt’s aber Trainingspläne für eine Bikinifigur in 12 Wochen. Praktisch. Wenn ich am 1. Advent damit beginne, könnte ich an meinem Geburtstag im Bikini aus der eigenen Torte hüpfen und einen Lapdance hinlegen, bevor ich den Millennium Falcon auspacken darf.
[Best_Wordpress_Gallery id=”12″ gal_title=”runtastic”]
Aktuell lese ich auf Empfehlung eines Freundes grade das Buch Terra! von Stefano Benni. Herrlich skurril. Und aufgrund des Titels wurde mir wieder mal vor Augen geführt, dass der Vorsatz der Maßeinheit “Tera” und nicht “Terra” heißt.
“Tera” hat den Ursprung nämlich im Griechischen: téras = Ungeheuer / tetrákis = viermal
“Terra” stammt hingegen aus dem Lateinischen und steht für Erde oder Land. Und um eine zweite Erde geht’s in dem Buch auch.
“Zetta” wiederum kommt aus dem Italienischen (sette) und bedeutet sieben. Die Zahl macht es deutlich, warum: weil sieben Nuller-Drillinge in der Zahl vorkommen.
1.000.000.000.000.000.000.000!
10^21!
Eine Trilliarde!
Wie wichtig diese Info ist, wird einem erst nach intensiver Analyse dieser komplexen Grafik bewusst:
[Best_Wordpress_Gallery id=”13″ gal_title=”zetta”]
Eigentlich habe ich beim Laufen oder Radfahren ständig Ideen, über was ich mich hier aufregen könnte, aber die vergesse ich dann meistens. Man könnte fast annehmen, dass der Sport meinen unterschwelligen Frust hochspült und durch das Gehirn ausgeschieden wird. Denn öfter als einmal kommt mir der Rotz irgendwie nicht in den Schädel. Ein paar Themen weiß ich ja noch: Gendern, Transsexuelle, Werbung, Fluchen, Gleichberechtigung, sowie dieses scheiß Tracken jeglicher Aktivität im Browser. Und bestimmt noch viele weitere, aber die fallen mir bestimmt erst beim Laufen in ein paar Stunden ein.
Was ich mit Tracken meine, ist total einfach erklärt: Ich will nichts ohne meiner Erlaubnis bekannt geben. Fast jede Webseite glotzt aber mittlerweile nach, wo man sich befindet und welches Gerät man zum Surfen benutzt. Das führt bei Verwendung eines VPN Clients dann dazu, dass einem nach erfolgreichem(!) Einloggen bei Amazon, Apple, Google und Dropbox gesagt wird, dass eine verdächtige Aktivität festgestellt wurde und man das Passwort ändern soll. Was dann aber nur über die – an sich nicht schlechte – zwei-Faktoren-Authentifizierung geschieht. Also ich logge mich bei Amazon ein und muss anschließend noch einen 6-stelligen Code eingeben, den ich per SMS aufs Handy oder als E-Mail krieg.
[Best_Wordpress_Gallery id=”11″ gal_title=”passwoerter”]
Ich weiß, man soll bei unterschiedlichen Plattformen auch unterschiedliche Passwörter verwenden – mittlerweile handhabe ich es auch so – aber wie soll man sich die ohne Passwortmanager alle merken?
Ok, es gibt einige Tipps dazu. Klassiker: Man nimmt von einem Satz die Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter und ersetzt ggf. Zahlwörter durch Zahlen.
Beispiel: Aus dem Satz “Der degenerierte Schwulhund frisst seit vier Uhr aufgewärmte Bandwürmer und schmatzt dabei” würde mal das Passwort “DdSfs4UaBusd” entstehen. Und damit man sich nicht pro Dienst einen anderen Satz ausdenken und merken muss, fügt man einfach nach einer bestimmten Anzahl von Zeichen eine Abkürzung der Webseite ein. Wenn man das nach dem 4. macht, lautet das Passwort bei Amazon entsprechend “DdSfAMAZs4UaBusd” und für Dropbox dann “DdSfDROPs4UaBusd”.
Übrigens gibt es bei Google/Gmail die Möglichkeit, seine Email-Adresse zu “erweitern”, damit man unterscheiden kann, von wo jemand eine Adresse her hat: https://fieldguide.gizmodo.com/how-to-use-the-infinite-number-of-email-addresses-gmail-1609458192
Kurzfassung: Man kann vor dem @ ein “+” samt Wort klatschen und bekommt die Mails dennoch an die jungfräuliche Adresse geschickt.
Beispiel: Meine Mailadresse lautet praller.stierhoden@gmail.com
Will ich einen Newsletter von “Pyramidenverleih Ramses” abonnieren, kann ich bei der Eingabe einfach “praller.stierhoden+ramses@gmail.com” eingeben und die Mails kommen dennoch ganz normal in den Posteingang von “praller.stierhoden@gmail.com”. Man kann aber dann erkennen, an wen die Mail geschickt wurde. Kommen dann plötzlich Angebote von Ziegelwerken oder Architekturbüros an die +ramses-Adresse, weiß man, dass sich die an der Ramses-Newsletter-Datenbank bereichert haben.
Sowas sollte eigentlich mit dem Passus “…wird nicht an Dritte weitergegeben” ausgeschlossen werden, kommt aber dennoch immer wieder mal vor. Zumindest kann man mit dieser Info einfacher Regeln im Mailclient einrichten.
Passt, laufend auf ins Wochenende! Muss die 250 km knacken.
Vorher aber noch einen Schluck Wasser aus der Quelle Jessen in Jessen:
[Best_Wordpress_Gallery id=”14″ gal_title=”jessen”]
Blackie
Falco lebt?
chefgue
Falco?
Keine Ahnung, aber die BZFOS haben bissl was von ihm gecovert.
chefgue
Boah, bin ich ein Depp – der Titel…
Gut dass Wochenende ist. Werd mir umgehend die Hirnwindungen gerade saufen. Prost.
Anstaltsaufsicht
Bitte unverzüglich am Feldhof einfinden!!!!