Hier zur Abwechslung mal ein Beitrag aus dem Querschüsse-Newsletter von Dr. Georg Zakrajsek:
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Hier noch der Link dazu: http://www.querschuesse.at/beitraege-2016/gesellschaft/2778-der-tod-der-politischen-korrektheit
Ich finde das Thema seit Jahren ziemlich spannend: Man “darf” oder “soll” nichts mehr sagen, weil es irgendeine Minderheit diskriminieren könnte – was in meinen Augen völlige Ochsenscheiße ist.
Gerne zitiere ich an dieser Stelle Serdar Somuncu, der mal meinte, “dass jede Minderheit ein Recht auf Diskriminierung hätte. Denn wenn alle gleich behandelt (diskriminiert) werden, kann sich keiner mehr mehr verachtet fühlen als andere.”
Den genauen Wortlaut müsste ich mal nachschauen, aber sinngemäß eigentlich grandios.
Hier hat er es jedenfalls auch mal gesagt, aber ohne die weiterführende Erklärung: der Hassprediger
Warum darf man zu einem “Neger” nicht “Neger” sagen, er ist doch schließlich einer!? Der Wortstamm “negro” bedeutet ja schließlich schwarz. “Neger zu sein” bedeutet im österreichischen aber auch “kein Geld zu haben”. Man dürfte also seinen Freund nicht fragen, ob er schon wieder “neger sei” – weil “neger” rassistisch wäre?
Oder die Abschaffung des “Zigeunerschnitzels”, der “Mohrenköpfe”, “Negerküsse”, des “Mohr im Hemd”…!?
Aber da die Politik ja gerne Dinge umsetzt, die das Leben der anständigen Bürger einschränkt/schmälert/schikaniert, ist es ja nicht weiter verwunderlich dass wir da sind wo wir sind.
Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen mal eher um die Gründe des schlechten Abschneidens bei der Pisa-Studie kümmern.
Der Nachwuchs – und auch deren Erzieher, Eltern und Lehrer – kümmert sich eher darum, wie man schnellstmöglich seinen Hirnsud absondern kann. Egal wie schnell und grammatikalisch falsch es ist. #isso
Und die kommerziellen Einrichtungen geben die Richtung vor: “So muss Technik.”
Klar muss sich Sprache weiterentwickeln, aber sich an ein paar Grundregeln zu halten kann ja nicht so schwer sein.
Niemand wird sich aufregen, wenn jemand den obligatorischen seid/seit-Fehler macht, oder auch mal bei das/dass nicht sattelfest ist. Aber einen geraden Satz sollte doch jeder irgendwie noch rausbringen. Nicht zuletzt aus Respekt seinem Gegenüber.
Ich habe vor kurzem einen Super-Artikel (ich glaub im Seppolog) darüber gelesen, vielleicht sammle ich noch ein paar weitere Links und poste die dann gesammelt in einem eigenen Beitrag.
Aber vorher muss ich das Christkind reinlassen. Wünsche Euch allen ein versengtes Weihnachtsfest. Auch den Negern, Juden, Christen, Schluchtenscheißern, Fischköpfen, Zigeunern, Teppichklopfern, Kameltreibern, Steirerschädeln, Itakern, Eskimos, Inuits, Piefkes, Sintis, Cowboys, Stierwaschern, Schlitzaugen, Indianern, Weißbroten, Affen, Eichhörchen, Füchsen, Dachsen und Bonobos.
Allahu Snackbar!
Negazigeinajud
Auszug aus einem Text von Christine Nöstlinger (österr. Kinder- und Jugendbuchautorin):
…Rassismus ist eine Gesinnung, an der sich leider wenig ändert, wenn man Wörter abschafft. Die Struwwelpeter-Geschichte vom “Mohren” etwa könnte man wohl als rassistisch bezeichnen. Aber nicht, weil der schwarze Bub “Mohr” genannt wird, sondern, weil die spottenden Buben mit schwarzer Haut bestraft werden. Und das – könnte man sagen – hieße doch, dass eine weiße Haut besser als eine schwarze sei. Sonst wäre es keine Strafe, kohlrabenschwarz geworden zu sein. Könnte man sagen, muss man aber nicht. Und ich tue es auch nicht.
Ich habe einfach keine Lust, Sheriff zu spielen und in alten Geschichten, die keinem Kind geschadet haben, Wörter zu verhaften…
http://www.zeit.de/2013/05/Kinderbuecher-Sprache-Political-Correctness-Christine-Noestlinger
Blackie
Da freut man sich doch gleich noch mehr auf die Negerschnitten von der Mama!
Möchte Dich darauf aufmerksam machen, dass Du den Piefke keine frohen Weihnachten gewünscht hast. Die sind ja auch so eine Minderheit!