Am Freitag hab ich das geschrieben:
“Morgen geht’s in die Nähe von Graz, wo ab 14 Uhr eine Geburtstagsfeier stattfindet. Das ausgerufene Ziel ist es, das Ergebnis des Spiels Deutschland – Italien (21 Uhr) Sonntag Früh nicht mehr zu wissen.”
Und heute kann ich ruhigen Gewissens sagen: GESCHAFFT!
Ein relativ spannendes Elfmeterschießen soll’s gewesen sein. Kann sein – aber der Spaß den wir mit Bier, Pool, Wein, Grillen und Schnaps hatten war sicher lustiger und gehaltvoller.
Außerdem scheine ich mittlerweile keine Sprache mehr zu beherrschen: So verstand mich gestern am Wiener(!) Flughafen der Kellner zweimal nicht, als ich “Ein Krügerl, bitte!” bestellte. Erst “Ein großes Bier, bitte!” führte zur gewünschten Bewirtung.
Bin am Überlegen, taubstumm zu werden und mich nur mehr mit Schildern, Zeichen und Rülpsern zu verständigen. Miese Rassisten. Oder schreitet die sukzessive Auslöschung der heimatlichen Sprachgepflogenheiten schleichend aber kontinuierlich voran?
Ah, noch was: Beim morgendlichen Schmökern in den Nachrichten kam mir heute etwas unter, was ich mich schon länger frage: Warum werden Tiere nicht gegendert?
Da las ich also einen Artikel über einen säugenden Hamster – schräg genug. Da es aber “DER Hamster” heißt und man bekanntlich nur bei Weibchen Milch aus den Titten quetschen kann, stellten die User in den Kommentaren unter dem Artikel die berechtigten Fragen, wie man das geschlechterspezifisch korrekt formulieren könnte:
Blackie
Völlig kranke Scheisse mit der Genderei! Bitte mehr davon! ;-)