Um heutzutage Quote zu erzielen braucht man Schocker, maßlose Übertreibungen, Peinlichkeiten oder Abstoßendes.
Innerhalb der letzten Woche hab ich alles dazu verstreut im Fernsehen gesehen, im Radio gehört oder irgendwo gelesen. Der schORF schafft es aber natürlich wieder mal mit einer einzigen Aktion all die genannten Kriterien zu vereinen: In der kommenden Staffel der Dancing Stars darf die Berufsschwuchtel Alfons Haider mit einem anderen Kerl das Tanzbein schwingen. Was das Ganze interessant macht ist nicht nur die Tatsache, dass A.H. als Bedingung stellte, mit einem korrekt gepolten Kerl zu tanzen (Quelle) – viel mehr macht bei der Spaßveranstaltung noch ein Schinkenspalter mit: Uwe Kröger.
Jetzt stellt sich die Frage, warum die zwei Homofürsten nicht gleich miteinander Tanzen?
Klar: der schORF hofft darauf, dass sich hier eine Affäre der beiden Bücklinge anbahnt und es zum Zickenkrieg á la Starmania kommt.
Traurig, dass der Staatsfunk auf solche Themen zurückgreifen (*würg* – zweideutiges Wort in diesem Zusammenhang) muss, um die Einschaltquoten zu erhöhen. Ob es aber tatsächlich den erhofften Erfolg bringt, wird sich zeigen.
Ich vemute, dass nicht wenige konservative Pensionisten nach der ersten Sendung angewidert abdrehen und weniger ekelerregende Kacke wie zum Beispiel die Krone der Volksmusik ansehen werden.
Dann hätte sich der schORF ins eigene Knie gefickt.
GiannaSister
Eine hodenlose Frechheit was da auf der Bühne herumschwult!
Warum tanzen keine Lesben mit? Wo bleibt da bitte das Gender-Mainstreaming? Das Schwingen von Lesben-Tanzbeinen würde noch viel, viel mehr Quote bringen, lieber ORF!